Verlegung der Böschungsmatte BMK350 als Erosionsschutz zur Hangsicherung

Dieses Kundenbeispiel zeigt die Verlegung der Böschungsmatte BMK350 als Erosionsschutz zur Hangsicherung bzw. Hangsicherung. Die Verlegung der Böschungsmatte erfolgt auf einer vorbereiteten und ggf. eingesäten Fläche. Die Erosionsschutzmatte muss vollflächig und hohlraumfrei aufliegen. Beim Verlegen der Böschungsmatte empfiehlt es sich, mit der Böschungsoberkante zu beginnen und die Böschungsmatte durch Eingraben in den Boden zu sichern.

Im nächsten Arbeitsgang kann die Böschungsmatte langsam und kontrolliert hangabwärts gerollt werden. Sobald der Böschungsfuß erreicht ist, kann die Böschungsmatte einfach mit einem Messer oder einer Schere auf Länge geschnitten werden. Die verlegte Böschungsmatte wird nun mit ca. 3–5 Bodenanker pro Laufmeter gesichert. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Böschungsmatte am Böschungsfuß durch Eingraben zusätzlich zu sichern.

Bei der Verlegung der zweiten Bahn/Rolle ist analog vorzugehen, jedoch ist zu beachten, dass die einzelnen Bahnen senkrecht zur Böschungsneigung flächig nebeneinander zu verlegen sind. Die Überlappung an den senkrechten Längsstößen sollte ca. 10 cm, an den Querstößen ca. 10–20 cm betragen. Die offene Kante der Überlappung muss der Hauptwindrichtung abgewandt sein.

Querstöße sind grundsätzlich von oben nach unten zu überlappen. Die so verlegte Böschungsmatte kann ggf. bepflanzt werden, um die Böschung durch tief Wurzelnde Pflanzen auf natürliche Weise zu sichern. Alternativ kann die Böschungsmatte je nach Hangneigung auch mit Rasensamen, ähnlich einer Saatmatte, eingesät und anschließend leicht mit Erde überdeckt werden.